Regionen in Frankreich
Die Regionen Frankreichs im Detail


Frankreich ist mit einer Fläche von etwas über 540.000 Quadratkilometern ein europäisches Land, in dem etwas 65 Millionen Menschen leben. Flächenmäßig ist Frankreich das größte Land Europas. Die Regionen in Frankreich reichen vom Ärmelkanal im Norden, über Belgien und Luxemburg im Nordosten, Deutschland, Schweiz, Italien und Monaco im Osten, bis zum Süden, wo das Mittelmeer Frankreich begrenzt und im Westen an Spanien und den Atlantik grenzt. Während im Norden und Westen Ebenen und Hügel vorherrschen, sind der Süden und Osten Frankreich teilweise sehr gebirgig, hier findet man auch den Montblanc, der mit 4.808 Meter der höchste Berg Frankreichs ist. Auch das Klima in Frankreich unterscheidet sich von Region zu Region: Während in Südfrankreich heiße, trockene Sommer vorherrschend sind, sind die Temperaturen den Regionen in Frankreichs Norden vergleichsweise kühl und feucht.

In Frankreich pflegt man seit Jahrhunderten das Savoir-vivre und dies in Form von gutem Essen, Wein und viel Kultur – alles Dinge, die in Frankreich zu Hause sind, denn fast überall in Frankreich findet man Museen und Gebäude, die über die französische Kultur im Laufe der Jahrhunderte berichten und Frankreich ist ebenso bekannt als Land der Feinschmecker, Weintrinker, Käseliebhaber und der weltbekannten Köche, die die französische Küche weltweit berühmt und beliebt gemacht haben.

Frankreich ist – ähnlich wie Deutschland – in eine Form von Bundesländern unterteilt, die aber in Frankreich Regionen genannt werden und keine eigene Verfassung haben. 26 Regionen bilden Frankreich und 22 davon befinden sich in Europa. Französische Regionen sind zum Beispiel Aquitanien, Auvergne, Normandie, Bretagne, Burgund, Elsass, Korsika, Lothringen, Midi-Pyrénées, Pays de la Loire, Picardie, Poitou-Charantes, Provence-Alpes-Côte d’Azur oder Rhône-Alpes. Martinique, Guadeloupe, Réunion und Guyane francaise befinden sich in Übersee, gehören aber zum Staat Frankreich.

Allen Regionen in Frankreich ist gemein, dass sie über einen Regionalrat verfügen, der für sechs Jahre direkt über die Mehrheitsprämie gewählt wird, und wiederum einen Präsidenten und mehrere Vizepräsidenten wählt, die für unterschiedliche Bereiche zuständig sind und die jeweilige Region verwalten. Das Prinzip der Regionen in Frankreich wurde 1956 erschaffen und die politischen Einheiten koordinieren die jeweiligen Regionen in Frankreich. Die 26 Regionen Frankreichs untergliedern sich in 100 Départements, welche wiederum in Arrondissements und Cantons gegliedert sind.