Kitesurfen in Frankreich
Großer Preis von Monaco


Kitesurfen und Kitelandboarding sind als Trendsportarten stark im kommen und Frankreich ist wie gemacht für diese neue Funsportart. Mit den starken Winden vor allem an der langen französischen Atlantikküste läd Frankreich ein mit Board und Schirm die Wellen und die Strände zu genießen. Hervorzuheben sind dabei vor allem die Strände der Ile de Ré, um Brest und auf Korsika

Kitesurfen erfreut sich immer größerer Beliebtheit, da erstens die Ausrüstung nicht ganz so teuer ist wie beim Windsurfen und zweitens ist Kitesurfen nicht ganz so lernaufwändig. Man hat den Dreh einfach schneller raus und kann so das Surfgefühhl schneller genießen. Zudem sind die möglichen Sprünge und Tricks entschieden umfangreicher als beim Windsurfen.

Beim Kitesurfen wird man von einem großen Lenkdrachen gezogen, den es in den verschiedensten Größen gibt. Anfänger sollten zunächst einen kleineren Schirm benutzen, aber der Größe und somit Geschwindigkeit sind eigentlich keine Grenzen gesetzt. Normal sind Schirme mit 9 bis 12 Quadratmeter.

Man steht wie beim Windsurfen auf einem ähnlichen Board, das allerdings in beide Richtungen gefahren werden kann und lässt sich vom Drachen ziehen, den man am Handgelenk befestigt und der mit einer Querstange gelenkt wird.

Beim Kitelandboarding werden die gleichen Drachen benutzt wie beim Kitesurfing, aber die Boards sehen aus wie große Skateboards. Sie heißen Allterrainboards. Der Unterschied ist also lediglich das statt Wasser der Strand unter dem Board vorbeirauscht. Der Spaß ist ähnlich, auch wenn die Geschwindigkeit größer ist, dafür die Sprungmöglichkeiten eingeschränkter sind.

Wer das Kitesurfen in Frankreich mal ausprobieren möchte findet an vielen Stränden schon Aktive Kitesurfer und kann dort nach einer Kiteschule fragen, oder nach dem nächsten Kitesurfshop, an dem man sich seine Ausrüstung zusammenstellen kann.

Übrigens warnen Experten davor Ausrüstung zu kaufen und zu benutzen, die vor 2006 gebaut wurde, da erst in in den nachfolgenden Jahren einige wichtige Sicherheitsstandards entwickelt wurden, die den Sport heute recht ungefährlich machen. Das war davor nicht immer der Fall.