Du überlegst dir in Frankreich ein oder zwei Semester zu studieren? Dann findest du hier alle Vorabinformationen dazu und noch einige Tipps von ehemaligen Ersmusstudenten die in Frankreich waren. Viele Kleinigkeiten wirst du aber mit deiner Universität in Deutschland besprechen müssen, da einiges sehr individuell behandelt wird und an jeder Uni anders. Gleich sind aber die Formalitäten. Hier erfährst du, wie du dich bewirbst, was du beachten muss, was dir für dein Studium angerechnet wird, wie du Auslandsbafög bekommst und welche Stipendien möglich sind. Zudem wollen wir dir noch einige Tipps mit auf den Weg geben, wie du in Frankreich an ein Girokonto kommst, wie du günstig telefonierst, ins Internet gehst und was sonst noch für den Alltag in Frankreich notwendig ist.
Aber zunächst zur Geschichte des Erasmusprogramms, dessen Name auf Erasmus von Rotterdam zurückgeht, der auch quer durch Europa gereist ist, um überall zu studieren und zu lehren. Erasmus ist eine Abkürzung und bedeutet ausgeschrieben “European Region Action Scheme for the Mobility of University Students” und wurde 1987 ins Leben gerufen, um die europäischen Hochschulen besser miteinander zu vernetzen und den Austausch von Studenten und Dozenten einfacher gestalten und besser fördern zu können. Es sollte gewährleistet sein, dass die im Ausland erbrachten Studienleistungen auch im Heimatland anerkannt werden. Mittlerweile ist in fast jedem europäischen land auch das ECTS-System eingeführt, sodass die Anerkennung sich einfacher gestaltet, da diese Leistungspunkte nicht mehr umgerechnet werden müssen, wie es noch in den Diplom- und Magisterzeiten war. Geht man mit einem modularisierten Studiengang ins Ausland, so werden einem genau die ECTS Punkte angerechnet, die man dort während seines Erasmusjahrs macht. Schwieriger ist da schon die Einordnung in die Module, aber das klärt man am besten mit seinem Studienberater, die meist einem Studium in Frankreich positiv gegenüber eingestellt sind und beid er Einordnung und der Wahl der Kurse helfen.
Aber trotz aller Hilfe sollte man sich klar machen, wenn man sich für ein Studium in Frankreich entscheidet, dass man selbst zu Recht kommen muss und es einige Hürden zu nehmen gilt. Das nicht so sehr in Deutschland, da ist meist alles gut von den Universitäten vorbereitet, aber kommt man nach Frankreich, wird einem nicht unbedingt das Gefühl vermittelt, dass die Unis nur auf einen gewartet haben. Natürlich gibt es Ansprechpartner an jeder Uni für Erasmusstudenten, aber bei den Alltäglichen Dingen muss man sich selbst helfen.
Wir geben dir hier Tipps und Tricks, Adressen und Ansprechpartner und sammeln Erasmusberichte von ehemaligen Studenten in Frankreich, die dir helfen, dein Auslandsjahr in Frankreich zu planen. Klick dich einfach durch unser Angebot und besuche auch unseren Blog, wo einige Erasmusstudenten mit uns über ihr Leben und ihre Erfahrungen in Frankreich berichten und schreiben.
