Musée de l’Orangerie
Das Kunstmuseum "Musée de l'Orangerie" in Paris


Beim Musée de l’Orangerie handelt es sich um ein auf Werke des Impressionismus, Post-Impressionismus und der École de Paris spezialisiertes Kunstmuseum. Der Standort liegt im 1. Pariser Arrondissement in unmittelbarer Nähe zum Place de la Concorde.

Im Musée de l’Orangerie sind die Werke von Jean Walter und Paul Guillaume im Rahmen einer permanenten Ausstellung zu bestaunen. Ferner werden Gemälde von Monet, Picasso, Gauguin, Cézanne, Utrillo, Renoir, Soutine und Derain ausgestellt.

Besonders viele Besucher fühlen sich von den beiden Sälen mit den Seerosenbildern Claude Monets und der Südseelandschaft von Paul Gauguin angezogen.
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Das Gebäude des Musée de l’Orangerie wurde vom Architekten Firmin Bourgeois geplant und von seinem Nachfolger Louis Visconti im Jahr 1852 fertiggestellt. In den Jahren 2000 bis 2006 wurde ein grundlegender Um- und Ausbau des Gebäudekomplexes durchgeführt. Im Rahmen dessen wurde neben dem Hauptgebäude ein unterirdischer Neubau errichtet. Dieser ist dank seiner ebenerdigen Glasdecke mit Tageslicht erleuchtet. Während der Bauarbeiten wurden übrigens Reste der 400 Jahre alten Pariser Stadtmauer aus der Zeit Ludwig XIII. entdeckt, welche mittlerweile ebenfalls im Museum zu besichtigen sind.