Der französische Weihnachtsmann – Père Noël

Geschrieben am 26. November 2012

Innerhalb Europas gibt es ganz unterschiedliche Weihnachtsbräuche. Das beginnt bei den unterschiedlichsten Bescherungstagen und endet bei den mannigfaltigsten Gerichten, die allein schon hinsichtlich ihrer Opulenz differieren.

Auch beim Weihnachtsmann gibt es große Unterschiede. In Deutschland handelt es sich zumeist um einen dicken und freundlichen alten Mann, mit einem langen, weißen Rauschebart. Seine Kutte, die gerade so über seinen gewaltigen Wanst reicht ist rot und mit weißem Pelz besetzt. Seine vielen Geschenke für die lieben Kinder trägt er in einem Sack auf dem Rücken. Für die bösen Kinder hat er die traditionelle Rute dabei.

Der französische Weihnachtsmann ist auch in Rot gekleidet. Père Noël trägt allerdings keine Jacke und Hose, wie sein deutsches Pendant, sondern ein langes, rotes Gewand und eine Zipfelmütze. Auch trägt er die vielen Geschenke nicht in einem Sack, sondern in einer geflochtenen Kiepe. Weiterhin besitzt Père Noël auch keine ausladenden Hüften, er ist vielmehr ein schlanker, weißhaariger Mann.

Der französischsprachige Weihnachtsmann kommt in der Nacht vom 24. Zum 25. Dezember und füllt die Schuhe der Kinder, die sie vor die Tür oder vor den Kamin gestellt haben. Zum reichlichen Geschenkebringen soll Père Noël durch das Lied „Petit Papa Noël“ motiviert werden.

Mehr Informationen zu französischen Weihnachtsbräuchen gibt es hier.